Angebote für Kinder
Wenn Kinder nach einer Reise müde und dreckig in die Arme ihrer Eltern fallen und begeistert davon berichten, was sie erlebt und
vollbracht haben, wissen die Initiatoren der Aktion "Kinder brauchen Matsch", dass sie gute Arbeit geleistet haben. Es ist ihnen gelungen,
ihre Begeisterung und Wertschätzung für die Vielfalt der Schöpfung und des menschlichen Miteinanders weiterzugeben. „Kinder
brauchen Matsch“ bietet inklusive Freizeitfahrten mit erlebnispädagogischem Ansatz. Im Mittelpunkt steht das vorurteilsfreie Miteinander
von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Ihr Wirken folgt der Idee, dass jedes Kind das Recht auf Abenteuer und selbstbestimmtes
Lernen hat.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein vielfältiges Angebot für Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren mit und ohne Beeinträchtigung. Wenn
Sie mehr wissen wollen, schauen Sie auf der Website der Aktion nach, auf der Sie auch weitere Informationen zu den nachfolgenden
Angeboten und den Anmelderegelungen finden, oder schauen Sie auf die Flyer zu Fahrten und Vater-Kind-Camps im Jahr 2017.
Zum 1. Januar 2017 ist die Trägerschaft für “Kinder brauchen Matsch” auf die Kirchen-gemeinde Galiläa-Samariter übergegangen. In
unserer Gemeinde ist das (Unter-) Projekt Männerjob verblieben, das zahlreiche Aktivitäten für Väter und ihre Kinder anbietet.
Unter dem Motto “Lehm, Sand, Steine .. Pizza?” geht es an drei Terminen von April bis Juni um den Bau eines Lehmbackofens. Was für
ein Genuss, wenn man in die erste selbst gebackene Pizza hinein beißt. Dafür bauen wir mit euch einen Lehmbackofen, in dem wir nach
althergebrachter Art über dem offenen Feuer auch Flammenkuchen, Brot oder gar Stollen backen können. Die Aktion findet in
Kooperation mit dem Familienzentrum "Hand in Hand" in Berlin-Weißensee (Else-Jahn-Straße 40/41, 13088 Berlin) statt. Der
Lehmbackofen und die Räumlichkeiten des Familienzentrums stehen euch für private Feier und Feste zur Verfügung.
Jeder Ofen benötigt eine stabile Basis, hoch genug damit man sich nicht tief hinunter bücken muss und gut isoliert damit die Hitze im
Backraum bleibt. Am 28. April 2017 (von 16 bis 20 Uhr, wie auch an den anderen Tagen) machen wir uns mit den unterschiedlichen
Materialien sowie Techniken vertraut. Es wird gemanscht, gepanscht, geklebt und verstopft, dreckige Hände sind garantiert und natürlich
auch eine gehörige Portion Spaß. Am 12. Mai 2017 gibt es nichts Aufregenderes als den letzten Rest von Modellmasse aus dem dunklen
Loch heraus zu kratzen und mit angehaltenem Atem den Moment der Wahrheit auszukosten... Wird das Dach halten? Heute werden wir
die Backkammer modellieren. Dafür brauchen wir jede Menge selbst gebauter Lehmsteine, ein Sandmodell, Lehmkleber und viele
geschickte Hände. Seid ihr bereit? Am 2. Juni 2017 wird unseren Ofen feierlich mit der ersten Pizza eigeweiht.
Dieses Angebot ist kostenfrei, Spenden werden gern entgegen genommen. Die Teilnahme an einzelnen Terminen ist möglich, sowie zu
einem späteren Zeitpunkt als 16 Uhr. Anmeldungen bitte an info@vater-kind.org; wer nur an einzelnen Terminen teilnehmen oder erst
nach 16 Uhr kommen kann, wird gebeten, dies in der Anmeldung anzugeben.
“Raus aufs Wasser” heißt es beim Floßbau am 1. und 2. Juli 2017 (zwei Einzeltermine!) in der VillaHonigHut (Amalienstraße 1-3, 13086
Berlin). Der Sommer ist da und es zieht einen aufs Wasser. Wir wollen ein Floß aus Fässern und dicken Brettern zimmern. Alles läuft auf
den magischen Moment hinaus, wenn das Tagewerk zu Wasser
gelassen wird: Wird es schwimmen und alle tragen? Darauf
versammelt, kann man sich unter der Sonne treiben lassen oder ein
Wettrennen ans andere Ufer veranstalten. Wer mag ,springt einfach
von dort aus ins Wasser. Bei einer „Arschbombe“ ist garantiert, dass
niemand trocken bleibt. Jetzt anmelden bis zum 24. Juni 2017 unter
info@vater-kind.org oder 0175 - 278 28 60. Auch dieses Angebot ist
kostenfrei, Spenden werden gern entgegen genommen.
Vortrag: Christus und Campus
Im Anschluss an den Gottesdienst am 11. Juni 2017 im Lazarus-Haus laden wir ein zu einem Vortrag unter dem Titel “Christus und
Campus: Pfingstkirchen als Netzwerke gegenseitiger Unterstützung an Universitäten im südlichen Afrika”. Es referiert Simbarashe
Gukurume, Doktorand an der Universität Kapstadt, Südafrika.
In den Ländern des südlichen Afrika gibt es eine Vielzahl von Kirchen. Der Glaube ist im alltäglichen Leben stets präsent. Auch an den
Universitäten gibt es eine Vielzahl an Campuskirchen oder Gemeinden von Kirchen speziell für Studierende. Diese Gemeinden sind
wichtige Netzwerke für die Studierenden. Neben dem gemeinsamen Glauben finden sie hier - in der Regel weit weg von Zuhause -
Unterstützung durch die Gemeinschaft. Oft können die Kirchen sogar über finanzielle Engpässe hinweg helfen und bei der Berufsplanung
beraten. Herr Gukurume wird über seine Forschungen an den Universitäten in Harare (Simbabwe) und Kapstadt (Südafrika) berichten.
Gospel-Oldies im Gottesdienst am 25. Juni
Musikalische Gäste beim Gottesdienst am 25.06.
um 10.00 Uhr im Lazarus-Kirchsaal sind die
Gospel-Oldies Berlin. Der Name steht für sechs
musikbegeisterte Sängerinnen und Sänger, die
hauptsächlich Gospel und Spirituals singen.
Kennengelernt haben sie sich im von Hugo Jahns
1963 gegründeten Paul-Robeson-Chor. Im Laufe
der Jahre in alle Himmelsrichtungen verstreut,
trafen sie sich Anfang 2006 wieder – erneut unter
Hugo Jahns, der auch die tollen Arrangements für
die Gruppe schrieb. Nach seinem Tod Anfang 2015 hat Christian Hoffmann, der Sohn eines ehemaligen Mitglieds, die künstlerische
Leitung übernommen. Wir freuen uns, dass die Gospel-Oldies den Gottesdienst bereichern und laden Sie herzlich ein zu diesem
besonderen Erlebnis!
Kirchentag in unserer Gemeinde
Auf dem 36. Evangelischen Kirchentag war unsere Gemeinde
zusammen mit der Afrikanischen Gemeinde auf dem Abend der
Begegnung mit einem Stand vertreten, an dem es afrikanische
Leckereien, Gospelgesang mit den Gospel-Oldies und Bläsermusik gab.
Das musikalische, aber auch das kulinarische Angebot fand viel
Zuspruch.
Am Sonnabend kamen wir im Andreas-Haus zu einem Gemeindefest
zusammen. Mit dabei waren unsere Partnergemeinde aus Lüdenscheid,
die Martin-Luther-Kantorei (ein Gospelchor aus Südafrika) und die
Flüchtlingsfamilien, die im Rahmen unserer Flüchtlingshilfe hier einen
Deutschkurs absolviert haben.
Ein Glockenturm für St. Markus
Das Projekt eines Glockenturms für das Lazarushaus schreitet weiter voran. Am 7. Oktober
2016 wählte die Jury aus den von vier namhaften Architekturbüros vorgelegten Entwürfen den
Sieger aus. Einstimmig entschied sie sich für den Vorschlag des Architekturbüros Wieland
Vajen, der durch eine gut gelöste städtebauliche Einbindung überzeugte - korrespondierend
mit der Besonderheit des Lazarus-Hauses. Anklang fand auch der Entwurf von Guido
Schwark aus dem Büro Wieworra Hopp Schwark Architekten. Für weniger überzeugend
erachtete die Jury die Vorschläge der Architekturbüro Günther GmbH und der Architekten
Gruber+Popp. Nachdem alle Entwürfe vom 9. bis zum 14. Oktober 2016 im Lazarushaus
ausgestellt worden waren, hat der Gemeindekirchenrat auf seiner Sitzung am 18. Oktober
2016 den Wettbewerbssieger mit der Ausführung seines Entwurfs beauftragt.
In seiner Sitzung am 10. Januar 2017 hat der Gemeindekirchenrat entschieden, welche
Bibelverse auf den drei Glocken stehen sollen:
Ehre sei Gott in der Höhe (Lukas 2,14)
Mein Mund soll des HERRN Lob verkündigen (Psalm 145,21)
Ich bin das A und das O (Offenbarung 21,6)
Mit dem Guss der Glocken soll die Kunstgießerei Lauchhammer beauftragt werden.
Im Mai ist endlich - nach langen und wenig nachvollziehbaren Verzögerungen - die
Baugenehmigung für den Glockenturm erteilt worden. Die Bauarbeiten sollen im Juni
beginnen, der Auftrag für den Glockenguss wird zeitgleich erteilt werden.
Die Gemeinde sieht in dem Glockenturm einen wichtigen Beitrag, für hoffentlich viele Jahrzehnte die Wahrnehmung des Lazarus-Hauses
als kirchlichen Ort zu stärken. Ziel ist es, dass Turm und Glocken zum Reformationsjubiläum 2017 eingeweiht werden können. Durch die
Verzögerungen beí der Baugenehmigung ist allerdings derzeit ungewiss, ob dieser Termin gehalten werden kann. Die Kosten für das aus
drei Bronzeglocken bestehende Geläut werden ca. 20.000 Euro betragen.
Herzlich bitten wir darum, sich mit Spenden an der Finanzierung zu beteiligen. Es ist ein großes Werk, aber zusammen
können wir es schaffen, und viele kleine Beträge bilden zusammen doch eine bedeutende Summe. Bitte spenden Sie
mit dem Verwendungszweck „Glocken“ auf folgendes Konto, und vergessen Sie nicht, Namen und Adresse
anzugeben:
Kontoinhaber: KVA Berlin Mitte-Nord
IBAN: DE79 5206 0410 7303 9955 69
Alle Spender werden zu einer Feier anlässlich der Einweihung des Glockenturms eingeladen.
Aktueller Spendenstand: 10.009,17 Euro!